Doktorarbeit von Prof. Dr. Julia Naskrent

5.3 Empirische Befunde 269 Tabelle 33: Einflüsse des moderierenden Effekts Alter 5.3.4.2 Geschlecht als moderierende Variable Das Geschlecht stellt einen qualitativ moderierenden Effekt dar. 1611 Aufgrund der kategorialen Nominalskalierung des Merkmals Geschlecht bietet sich eine Sub- gruppenanalyse für die männlichen und die weiblichen Probanden an. Hierbei wird für jede Gruppe das Modell erneut berechnet. 1612 Die Vorgehensweise weist auch hier in Ermangelung theoretischer Fundierung und Hypothesen eine explora- tive Natur auf. Die Ergebnisse des Vergleichs zeigen Tabelle 34 und Abbildung 44. Tabelle 34: Geschlechtsspezifischer Vergleich der Pfadkoeffizienten 1611 Vgl. Huber/Heitmann/Herrmann (2006), S. 697. 1612 Vgl. Huber u. a. (2007), S. 50. Interaktions- pfad Signifikanz Commitment Bindung -0,27 n. s. Vertrauen Bindung -0,37 n. s. Vertrauen Commitment -0,42 n. s. Zufriedenheit Bindung 0,82 n. s. Zufriedenheit Commitment 0,68 n. s. Zufriedenheit Vertrauen -0,46 * Involvement Bindung -0,27 n. s. Involvement Commitment 0,01 n. s. Involvement Zufriedenheit 0,12 n. s. Effekt des Alters auf die Beziehung zwischen Stärke der Pfad- koeffizienten Signifikanz Stärke der Pfad- koeffizienten Signifikanz Commitment Bindung 0,36 *** 0,41 *** Vertrauen Bindung 0,04 n. s. 0,24 ** Vertrauen Commitment 0,06 n. s. 0,02 n. s. Zufriedenheit Bindung 0,34 *** -0,07 n. s. Zufriedenheit Commitment 0,20 ** 0,17 *** Zufriedenheit Vertrauen 0,84 *** 0,82 *** Involvement Bindung -0,05 n. s. 0,10 n. s. Involvement Commitment 0,61 *** 0,73 *** Involvement Zufriedenheit 0,55 *** 0,45 *** Frauen (N = 184) Effekt des Geschlechts auf die Beziehung zwischen Männer (N = 180)

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