Doktorarbeit von Prof. Dr. Julia Naskrent

112 3 Grundlagen der empirischen Messung verhaltenswissenschaftlicher Determinanten Ergebnisse der quantitativen Befragung einsetzen. Die Diskussion kann klären, wieso die erzielten Ergebnisse zustande gekommen sind. 719 Die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten der Fokusgruppeninterviews begründen, warum diese Methode im Rahmen dieser Arbeit mehrfach zur Anwendung kam. Konkret wurden vier Fokusgruppengespräche geführt. Tabelle 6 verdeutlicht deren jeweiligen Zweck. Tabelle 6: Übersicht über geführte Fokusgruppeninterviews Wie den Anhängen zu entnehmen ist, wurden die zuvor genannten Erfolgsfaktoren (Anzahl Teilnehmer, Homogenität der Teilnehmer, Aufwärm-Fragen) jeweils be- rücksichtigt. Die Ergebnisse dieser Fokusgruppeninterviews fließen – entspre- chend gekennzeichnet – in diese Arbeit ein. Bei den Fokusgruppen kam jeweils das nichtstandardisierte Interviewverfahren zum Einsatz, d. h. Fragewortlaut und - reihenfolge wurden weitgehend nicht standardisiert und Antwortmöglichkeiten wurden nicht vorgegeben. 720 Im Vorfeld der Interviews fand eine gründliche Vor- 719 Vgl. Buber/Gadner/Höld (2009), S. 828; Mayerhofer (2009), S. 488. 720 Das nichtstandardisierte Interviewverfahren, welches eine Fragenreihenfolge ähnlich ei- ner natürlichen Unterhaltung ermöglicht, bietet sich insbesondere bei Themen im Bereich Nr. Fokusgruppen- interview Primärer Inhalt Datum Anhänge 1 • Bedeutung und Erörterung von verhaltenswissenschaftlichen Determinanten • Definition Begriff Spenderbindung 27. Juli 2008 • Leitfaden: Anhang 1 • Übersicht Ergebnisse: Anhang 2 2 • Bedeutung und Erörterung von verhaltenswissenschaftlichen Determinanten • Wirkungszusammenhänge und Aufstellen Hypothesen • Ansatzpunkte des Spender- bindungsmanagement 07. Januar 2009 • Leitfaden: Anhang 3 • Übersicht Ergebnisse: Anhang 4 3 • Anforderungen und Erwartungen der Spender an die NPO • Ansatzpunkte des Spender- bindungsmanagement 06. Februar 2009 • Leitfaden: Anhang 5 • Übersicht Ergebnisse: Anhang 6 4 • Ergebnisinterpretation • Ansatzpunkte des Spender- bindungsmanagement 01. August 2009 • Leitfaden: Anhang 7 • Übersicht Ergebnisse: Anhang 8

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