Doktorarbeit von Prof. Dr. Julia Naskrent

206 4 Theoretische Analyse der Spenderbindung schneidungen geben könnte und sich eventuell keine trennscharfe Operationalisie- rung der beiden Konstrukte vornehmen ließe. 1290 Als Zwischenfazit dieses Kapitels dient Abbildung 32, welche die drei Dimensio- nen des Involvement mit ihren jeweiligen Ausprägungen und der grau hinterlegten Eingrenzung dieser Arbeit darstellt. Abbildung 32: Dimensionen des Involvement des Spenders (Quelle: in Anlehnung an Hohl/*askrent (2009), S. 84.) Aufbauend auf den beschriebenen Merkmalen, den drei Dimensionen mit ihren jeweiligen Ausprägungen und den vorgenommenen Einschränkungen dieser Ar- beit, lässt sich Involvement zunächst allgemein wie folgt definieren: Involvement ist das dauerhafte objektbezogene Interesse des Konsumen- ten und die von ihm wahrgenommene persönliche Relevanz des Bezugs- objekts, welche sich in einer emotionalen Aktivierung und Motivation des Konsumenten äußert. 1291 Übertragen auf die Spender-NPO-Beziehung lässt sich Spenderinvolvement wie nachstehend definieren: 1290 In anderen Untersuchungen, die nicht die Loyalität analysieren, sondern beispielsweise das Mediennutzungsverhalten, macht es jedoch durchaus Sinn, das konative Involvement (im Sinne der Bereitschaft sich mit einem Medium auseinanderzusetzten; vgl. Hohl/*askrent (2009), S. 84) abzufragen. 1291 Vgl. Hohl/*askrent (2009), S. 74 ff.; Baumgarth (2008), S. 38; von Loewenfeld (2003), S. 8; Deimel (1989), S. 153. Fristigkeit Klasse dauerhaft situativ kognitiv emotional Transaktion Objekt konativ

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